31 März2012
11erClub GV vom 26.1.2012 in Aegerten
Written by paeddy. Posted in Protokolle
Die fünfte Generalversammlung des 11er Clubs fand am 26.1.2012 in Aegerten statt, genauer genommen im Restaurant Kreuz in Aegerten. Erwin Müller, bekannt unter dem Spitznamen Erwin Müller, bediente uns an jenem Abend höchst persönlich. Erst als das Thema „Sponsoring“ den Speisesaal schwängerte, gab er den Service an eine Mitarbeiterin weiter und widmete sich wieder seinen alten Gewohnheiten wie Kunden belästigen oder minderjährige begrabschen. Nichts desto trotz möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass das Essen, die Stimmung und der Service einwandfrei und gut waren. Wir hoffen dass Erwin die Sache auch in Zukunft mit Bravur meistert, damit er seine schöne Haarpracht wieder einmal einer fachkundigen Person vorstellen kann. Ebenfalls wünschen wir ihm, dass er sein Gebiss wieder findet, damit er sich bis zur Pensionierung nicht nur mit Suppe ernähren muss!!
Nachdem die Getränke verteilt und das Essen bestellt war, begann unser Presi die Generalversammlung pünktlich und ohne Verspätung um 20.28 Uhr mit dem standesgemässen Appel! „Anwesend alle“!
Das Protokoll der letztjährigen GV wurde mit 6 Stimmen und einer Enthaltung (Küsu) angenommen. Danach wurde der Kassenbericht durch unseren neuen Kassier Mischu Migele offen gelegt. Doch bevor wir die Diskussion über den Endbetrag des Geschäftsjahres lancieren konnten, wurde um 20.48 Uhr unser Essen serviert und die Sitzung für diese Zeit unterbrochen.
Um 21.28 Uhr wurde das Traktandum wieder aufgenommen und die finanzielle Diskussion wieder entfacht. Nachdem der Kassa- und Revisionsbericht von der Gruppe angenommen wurde, warf der Rentnerschreck Ändu das Thema „Bussenliste“ wie ein vermummter Talibankämpfer eine Splittergranate in die gemütliche Runde. Ändu al Tschihad vertrat die Meinung, dass der erste Kassier, in diesem Fall Mischu, konsequent Bussen verteilen sollte, wenn die abgemachten Spielregeln nicht eingehalten würden. Blut floss keines, doch blaue, gelbe, rote oder grüne Flecken (bei manchen auch braune in den Hosen) hatten nach dem Disput praktisch alle Mitglieder vorzuweisen. Ein kleiner Lichtblick: Wir durften über den Antrag abstimmen. Doch die Einschüchterungen vom Presi waren zu gross. 4 Stimmen waren für die Unterjochung, 2 Enthaltungen und eine Gegenstimme. Fazit: Die „Scharia“ wurde knapp angenommen.
Die Diskussion beruhigte sich glücklicherweise wieder, die Zivilisation kehrte zurück! Der Westen siegte!
Der Jahres-Mitgliederbeitrag von Fr. 300.00 wurde mit einer Enthaltung (wieder einmal Küsu) ohne grosses Spektakel angenommen.
Ein Abstimmungs-Glanz-Resultat konnte auch dieses Jahr unser Sekretär mit seinem Jahresbericht „einheimsen“. Ein literarisches Meisterwerk. In Hollywood würde man verkünden: „…and the Oskar goes to…“. Einstimmig angenommen!!
Die hausgemachten Ideen zum Jahresprogramm 2012 waren eher spärlich ausgefallen. Viele Vorschläge waren Wiederholungen der letzen Generalversammlungen. Die Hitliste wurde angeführt von „Regelmässigen Club-Treffs“, gefolgt von „Manicure und Pedicure bei Serge“. Der dritte und letzte Podestplatz konnte sich Küsu mit seiner Idee sichern: „Sommernacht-Nackt-Bräteln in Ipsach“. Diese Aussage lies das Gerücht wieder aufleben, dass es vermutlich doch unser Elektroexperte war, welcher Ende letzten Jahres in Graubünden beim Nacktwandern gesichtet wurde (wir berichteten bereits im Jahresbericht davon).
Spannend war dann allerdings die Wahl zum beliebten alljährlichen 11er-Club Ausflug. In einem Ausschlussverfahren gewann schlussendlich knapp vor weiteren interessanten Vorschlägen wie Mollorca, Rumänien, London und Bergsteigen in Holland der Vorschlag von Sändu:
Hamburg! Ausführungsdatum wird Mitte/Ende September sein.
Mutationen erfolgten keine.
Wahlen: Sändu schied als Revisor aus (2 Jahre im Amt). Küsu rückte nach, dass heisst Küsu ist neuer erster Revisor, einstimmig gewählt wurde Ändu als zweiter Revisor.
Die Auszeichnung „Member of the year“ wurde dieses Jahr nicht vergeben. Es wurde beschlossen, dass sich keiner mit diesem Titel schmücken dürfe, da im Jahr 2011 kein Mitglied besonders herausstach, besondere Leistungen vollbrachte. Ganz einverstanden zeigte sich Küsu aber nicht damit. Er schlug sich deshalb selber vor als alleiniger „Member of the year 2011“. Die Masse goutierte diesen Vorstoss allerdings nicht. Der Porsche-Szene-Konsument erhielt für seine Selbst-Nominierung eine Abfuhr par excellence. Null Stimmen.
Beim Traktandum „Verschiedenes“ wurde einstimmig beschlossen, dass im Jahr 2012 jedes 11er Club Mitglied mindestens eine Aktivität organisieren muss. Dies mit dem Gedanken, dass sich die Flaute an Zusammenkünften im Jahre 2011 nicht wiederholen dürfe. Wer sich dem wiedersetzt wird ohne Pardon mit der Bussenliste konfrontiert……
Die GV 2012 wurde um 22.23 Uhr von unserem Presi dankend geschlossen.
DER Generalsekretär